Aktuelles

Zur geplanten Pflicht zur Kartenzahlung

7. April 2025

Die Bayernpartei lehnt die Einführung einer Pflicht zur Kartenzahlung entschieden ab und sieht darin einen Eingriff in die grundlegenden Freiheiten der Bürgerinnen und Bürger. In einer freien Gesellschaft muss es jedem Menschen überlassen bleiben, welche Zahlungsmethoden er bevorzugt. Die Vielfalt an Zahlungsmöglichkeiten, sei es Bargeld oder digitale Zahlungsmethoden, ist ein Ausdruck der individuellen Freiheit und des persönlichen Rechts, selbst zu entscheiden, wie man seine Transaktionen abwickeln möchte.

Die Bayernpartei tritt für den Erhalt des Bargeldes als gesetzliches Zahlungsmittel ein. Gerade in ländlichen Regionen und für ältere Menschen, die mit digitalen Zahlungsmethoden oft weniger vertraut sind, stellt das Bargeld eine wichtige und verlässliche Option dar. Die Pflicht zur Kartenzahlung würde diese Menschen benachteiligen und eine neue Form der sozialen Ausgrenzung schaffen.

Darüber hinaus gibt es auch berechtigte Bedenken hinsichtlich der Sicherheit und des Datenschutzes bei bargeldlosen Zahlungen. Die Anfälligkeit für technische Störungen und Cyberangriffe sowie die Möglichkeit der Überwachung von Transaktionen machen die Abhängigkeit von digitalen Zahlungsmethoden zu einem problematischen Schritt.

Wir fordern deshalb, dass die Freiheit der Wahl der Zahlungsmethode auch in Zukunft garantiert bleibt. Es kann nicht im Interesse der Bürger sein, dass der Staat ihnen vorschreibt, wie sie ihre Einkäufe zu bezahlen haben. Die Bayernpartei setzt sich für eine Politik der Freiheit, der Selbstbestimmung und der Wahrung von persönlichen Rechten ein – und dazu gehört untrennbar die Wahlfreiheit bei Zahlungsmethoden.

Für die Freiheit der Wahl – gegen die Pflicht zur Kartenzahlung!

Bildnachweis: Sora via ChatGPT