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Doppelter Wahlkampfauftakt zur Europawahl

12. März 2019

Die vergangene Woche war für die Bayernpartei ereignisreich. Gleich doppelt wurde der Startschuss zur Wahlkampagne zur Europawahl abgegeben. Beim traditionellen politischen Aschermittwoch ging die Parteispitze hart mit der politischen Konkurrenz ins Gericht. Der Saal im niederbayerischen Vilshofen war voll, die Stimmung gut.

Neben diesem bayerischen Wahlkampfauftakt nahm eine Delegation der Bayernpartei auch am europäischen Kampagnenstart der Europäischen Freien Allianz (EFA), der europäischen Dachpartei von 40 Regional-, Unabhängigkeits- und Minderheitenparteien, teil.

Als gesamteuropäischer Spitzenkandidat wurde der sich wegen angeblicher Rebellion im Gefängnis befindende katalanische Vizepräsident Oriol Junqueras einstimmig gewählt. Alle zur Wahl antretenden regionalen Kandidaten unterzeichneten darüber hinaus eine Erklärung, dass alle Völker das Recht auf Selbstbestimmung haben.

Der Spitzenkandidat der Bayernpartei zur Europawahl, Florian Weber, kommentierte: “Von dieser EFA-Generalversammlung gehen mehrere starke Signale aus. Zum einen: Ein anderes Europa, ein Europa der einflussreichen Regionen, ein dezentrales Europa ist möglich. Und ganz offenbar ist die Bayernpartei mit diesen Forderungen in Europa nicht allein. Mögen die Mitgliedsparteien der EFA auch verschiedene historische und politische Hintergründe haben, der Wunsch nach einem anderen, einem subsidiären Europa eint uns.

Zum anderen haben wir ganz klar gemacht, dass der Wunsch nach Selbstbestimmung, erst recht wenn dieser friedlich und demokratisch geäußert wird, niemals ein Verbrechen sein kann.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass die Bayernpartei der Europawahl optimistisch entgegen blickt. Denn durch die Solidarität unserer Freunde von der EFA werden wir für Wähler interessant werden, die bisher noch nicht an die Bayernpartei gedacht haben.”

(Bild/Pixabay)