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Berlin zockt – Bayern zahlt (Landtagswahl 2018)

1. Oktober 2018

Berlin verspielt unsere bayerischen Steuereinnahmen.

Glaubt man Presseberichten, dann hat das Land Berlin versucht, seine Zinslast zu reduzieren. Und zwar mit Hilfe von sogenannten Derivaten, also sehr komplexen Finanzmarkt-Instrumenten. Mit erwartbarem Ergebnis: Auch wenn die Berliner Verwaltung mit der Herausgabe exakter Zahlen sehr zögerlich verfährt, wurden Gerüchten zufolge ca. 1,7 Milliarden Euro verspielt. Wo „Berlin“ draufsteht, da ist bekanntermaßen „Pleite“ drin.

Für die Bayernpartei handelt es sich hierbei um einen handfester Skandal. Denn wenn die Zockerei schlecht ausgeht – und im Moment sieht alles danach aus – zahlen wieder einmal Bayerns Bürger über verschiedenste Transfermechanismen die Zeche. Und wieder einmal unternimmt die bayerische Staatsregierung nichts, um diesen Irrsinn zu stoppen.

Der Spitzenkandidat der Bayernpartei zur anstehenden Landtagswahl, Florian Weber, kommentierte: „Berlin ist eben nicht Las Vegas. Denn in Las Vegas wird zwar auch gezockt, aber dort wissen alle, dass langfristig nur einer gewinnt – die Bank. Bis nach Berlin hat sich das augenscheinlich noch nicht herum gesprochen. Finanzbeamte versuchten sich an langfristigen und sehr komplizierten Zinswetten. Und sind damit ganz offensichtlich böse gescheitert. Verschwendung und Misswirtschaft scheinen in Berlin einfach dazu zu gehören. Berlin zockt und Bayern zahlt, damit muss endlich Schluss sein. Bayerisches Steuergeld soll auch Bayerns Bürgern zugutekommen, dafür stehe ich, dafür steht die Bayernpartei.“

(Bild/Pixabay)