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Auf gehts zum Gillamoos
4. September 2023Das erste Septemberwochenende in Abensberg, ist für viele Parteimitglieder und an bayerischer Politik interessierte Bürger ein Datum, das mit Vorfreude im Kalender markiert wird. Schon im Mittelalter pilgerten Wallfahrer zu Ehren des Heiligen Ägidius anlässlich des Kirchweihtags von „St. Gilgen in dem Moos“ immer mehr Menschen nach Abensberg. Die Ursprünge des Gillamoos, haben sich im Laufe der Jahrhunderte zu einer einzigartigen Mischung aus politischer Debatte und bayerischer Kultur entwickelt.
„Besser für Bayern“ und „Los von Berlin“
Unter diesen Mottos steht heuer der Politische Gillamoos der Bayernpartei. Einen Monat vor der Bayerischen Landtagswahl geht es bei der Veranstaltung um die schwärenden Probleme des Landes und unsere Lösungsvorschläge für ein lebenswertes und eigenständiges Bayern.
Heuer werden zu den Reden vom Parteivorsitzenden Florian Weber und als besonderes Highlight, dem Vortrag von Generalsekretär Hubert Dorn auch die Reden des Bezirksrates Anton Maller und des Kreisrats Florian Geisenfelder mit Spannung erwartet. Die ersten motivierten Parteimitglieder treffen schon seit 10 Uhr im Jungbräu ein und die Vorfreunde auf die Reden steigt minütlich. Dementsprechend herscht auch eine erwartungsfreudige Stimmung im Saal. Durch die Blasmusik, die gegen 10:30 Uhr anfing zu spielen, ist der Rahmen festlich und ausgelassen.
Nach der Begrüßung durch Florian Geisenfelder, in der er betonte, dass die Bayernpartei das „bayerische Original“ sei, hielt Bezirksrat Anton Maller eine launige Rede über die akuten Probleme und Versäumnisse, die durch die aktuelle Landes- und Bundesriegierungen das Leben in Bayern erschweren und wie viel diese das Leben der Bayern negativ beeinflusst.
Florian Weber griff dieses Thema gleich auf und knüpfte auch gleich noch an das große Problem des Fachkräftemangels, vor allem im Gesundheitssektor, an. Weitere Themen in der Rede, die er stark betonte, waren der schlechte Umgang der CSU mit dem Genderzwang, die Verschiebung unserer Grundwerte im Freistaat. Zum Schluss ruft er alle auf gemeinsam für den Einzug in den Landtag zu kämpfen und das jeder sich diese wichtige Aufgabe besonders zu Herzen nehmen solle!
Nach dem die Blasmusik allen während einer kurzen Pause die Zeit zwischen den Reden mit einer Einlage verschönerte, begab sich der Hauptredner Hubert Dorn an das Rednerpult. Seiner Meinung nach stehe Bayern heute in einer durch und durch gefährdeten Situartion, da wir eine Bundesregierung haben die absolut bayernfeindlich und schädlich agiert. Wir in Bayern stehen zu unserer Kultur, unseren Traditionen und unseren Werten. Über manche Bundesregierungen habe er gelacht, über viele geschimpft, aber vor dieser habe er Angst. Er kritisierte scharf die starke Ausgrenzung und das Mobbing, welches die Kinder, die noch die bayerische Sprache in der Schule sprechen erfahren müssen. Ebenso wie sein Vorredner, weißt er darauf hin, das es überall in Bayern möglich ist, weiß-blau zu wählen. Jeder einzelne von uns wäre gefordert, wählen zu gehen, um eine weiß-blaue Zukunft ab dem 8. Oktober zu schaffen!